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Geschichte der END  Der Ursprung der Ehegruppen Equipes Notre-Dame geht auf das Bestreben einiger junger  Ehepaare in Paris zurück, ihre Liebe und Ehe auf dem Fundament einer lebendigen Beziehung  zu Gott aufzubauen. Sie wollten versuchen, ihr Leben und ihren Glauben in Übereinstimmung zu  bringen. Sie baten einen Priester, Abbé Caffarel, um seine Mithilfe. "Gehen wir den Weg  gemeinsam!" Die erste Gruppenzusammenkunft fand am 25. Februar 1939 in Paris statt. Ihr folgten weitere,  spannende Versammlungen und nach und nach entdeckten die jungen Ehepaare die besondere  Stellung der Ehe im Plan Gottes: lebendiges Zeichen der Liebe, die Christus mit seiner Kirche  verbindet. Gleichzeitig machten sie auch Erfahrungen mit einem Gemeinschaftsleben, in dem  sich das Versprechen der Gegenwart des Herrn bewahrheitete (Mt 18,20). Drei Aspekte wurden  ihnen wichtig: die Beziehung zu Gott, die Beziehung zum Ehepartner und die Beziehung zu den  anderen. 1938: Vier Ehepaare in Paris setzen sich zusammen und bitten Abbé Caffarel, ihnen zu helfen,  ihre Liebe im Licht des Glaubens zu leben. 1945: Die Ehepaargruppen werden so zahlreich, dass ein Statut nötig wird.   1947: Die Charta der Equipes Notre-Dame wird veröffentlicht; die Spiritualität des Ehepaars  nimmt Form an. Die Gruppen vermehren sich zunächst in Frankreich, Belgien und in der  Schweiz, danach in Süd- und Nordamerika.  Mai 1970: In Rom hören 2000 Paare aus 23 Ländern Papst Paul VI sagen: "Das durch das  Ehesakrament verbundene Paar stellt ein bevorzugtes Abbild seines Schöpfers dar und soll das  lachende und gütige Gesicht der Kirche zeigen." September 1976: Papst Paul VI sagt den in Rom versammelten Paaren der Equipes Notre-  Dame: " Bleibt das, was ihr vom ersten Tag an sein  wolltet... eine wahrhaftige Schule der Spiritualität für  Ehepaare." September 1979: Papst Johannes Paul II ermutigt  die Paare der Gemeinschaft, durch das  Ehesakrament ihr Christsein immer mehr zu kräftigen  und wünscht, dass die Pastoral in ihren Ländern aus  ihren Überzeugungen und Erfahrungen Nutzen zieht. September 1982: 5000 Pilger in Rom werden vom  Papst mit den Worten empfangen: "Die christliche  Ehe ist ein Ostern." 1988: In Lourdes sind beim Internationalen Treffen Ehepaare aus 45 Ländern vertreten. Die  Gemeinschaft holt sich bei Maria den "zweiten Atem": Das Paar im Dienst der Liebe, Weg des  Glücks und der Heiligkeit.   1992: Anerkennung der Gemeinschaft als "Private Vereinigung von Gläubigen" Juli 1994: Im Rahmen des Internationalen Jahrs der Familie sind die in Fatima versammelten  sich Paare der Gemeinschaft zur "Hochzeit von Kana" eingeladen.   18. September 1996: Tod des Mitbegründers der Gemeinschaft, Abbé Caffarel. November 1997: Kolloquium der Gemeinschaft: "Eine Heirat für's Leben! Was braucht das  Ehepaar heute?" in Paris mit 500 Personen außerhalb der Gemeinschaft. Dezember 1997: Feier des 50-jährigen Jubiläums der Gemeinschaft von 8000 Personen aus  Frankreich, Luxemburg und der Schweiz mit vielen Paaren aus anderen Ländern.
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